Werbung:

Online-Impressum.de

*20% Rabatt auf die erste Abbuchung. Nur einmal je Projekt. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.

Bearbeiten von „Textrollenspiel:Wind Beyond Shadows

Aus TagTraum
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen gespeichert. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 33: Zeile 33:


= Unsere Storyline =
= Unsere Storyline =
''„Ichi, ni, san...“'', erklang die helle Stimme des Mädchens, das auf die kleinen Statuen deutete und versuchte, sie zu zählen. Ihre Stirn war vor Konzentration gerunzelt, denn es war gar nicht so leicht, all die Figuren zu zählen, die sich im Steingarten des Ryōan-ji, befinden. Irgendetwas stimmte hier nicht!
''„Ichi, ni, san...“'', erklang die helle Stimme des Mädchens, welches auf die kleinen Statuen deutete und versuchte, sie zu zählen. Ihre Stirn war vor Konzentration gerunzelt, denn es war gar nicht so leicht, all die Figuren zu zählen, die im Steingarten des Ryōan-ji, befinden. Irgendetwas stimmte hier nicht!


''„ju san, ju yon, ju go...“'', fuhr sie fort und stieß erneut auf den Fehler, der ihr schon drei mal unterlaufen war und sie zum stutzen brachte.
''„ju san, ju yon, ju go...“'', fuhr sie fort und stieß erneut auf den Fehler, der ihr schon drei mal unterlaufen war und sie zum stutzen brachte.


Hilfesuchend schaute sie sich zu ihrer Mutter um, doch diese war zu weit weg, um gefragt zu werden. Nur ein alter Mann am Eingang des Tempels blickte zu ihr herüber, doch um diesen zu fragen, war sie zu schüchtern. Sie presste die Lippen aufeinander, als sie die schlurfenden Schritte hörte. Sie kamen auf sie zu und hielten erst inne, als er 2 Meter hinter ihr stand.''„Es müssen 15 sein.“'', erklärte er ihr mit einer Stimme, die sie so nicht erwartet hatte. Über die Schulter sah sie ihn an, statt auf die scheinbar zufällig angeordneten, unterschiedlich große Felsen zu Blicken.
Hilfesuchend schaute sie sich zu ihrer Mutter um, doch diese war zu weit weg, um sie zu fragen. Nur ein alter Mann am Eingang des Tempels blickte zu ihr herüber, doch diesen zu fragen, war sie zu schüchtern. Sie presste die Lippen aufeinander, als sie de schlurfenden Schritte hörte. Sie kamen auf sie zu und hielten erst inne, als er 2 Meter hinter ihr stand.''„Es müssen 15 sein.“'', erklärte er ihr mit einer Stimme, die sie so nicht erwartet hatte. Über die Schulter sah sie ihn an, statt auf die scheinbar zufällig angeordneten, unterschiedlich große Felsen zu Blicken.


Sie wusste, dass es 15 sein müssen, schließlich hat es ihre Mutter gesagt, aber warum sah sie den letzten nicht? Sie war ratlos, wagte jedoch nicht zu fragen.
Sie wusste, das es 15 sein müssen, schließlich hat es ihre Mutter gesagt, aber warum sah sie den letzten nicht? Sie war ratlos, wagte jedoch nicht zu fragen.


''„Komm mit in den Tempel, die anderen Kinder warten schon!"'', forderte er sie auf und deutete zum Eingang, wo auch ihre Mutter stand und sie suchte. Mit schnellen, knirschenden Schritten rannte sie zu ihr hinüber, unschlüssig, ob sie ihr von den Felsen berichten sollte.
''„Komm mit in den Tempel, die anderen Kinder warten schon!"'', forderte er sie auf und deutete zum Eingang, wo auch ihre Mutter stand und sie suchte. Mit schnellen, knirschenden Schritten rannte sie zu ihr hinüber, unschlüssig, ob sie ihr von den Felsen berichten sollte.
Zeile 45: Zeile 45:
Der alte Mann setzte sich in Bewegung, um dem kleinen Mädchen in den Tempel zu folgen, den er seit einiger Zeit als vorläufige Niederlassung für sich erwählt hatte. Wie lang er noch blieb, wusste er nicht. In unregelmäßigen Abständen wanderte er zwischen den unzähligen Tempeln umher, die diese wunderschöne Stadt zu bieten hatte.
Der alte Mann setzte sich in Bewegung, um dem kleinen Mädchen in den Tempel zu folgen, den er seit einiger Zeit als vorläufige Niederlassung für sich erwählt hatte. Wie lang er noch blieb, wusste er nicht. In unregelmäßigen Abständen wanderte er zwischen den unzähligen Tempeln umher, die diese wunderschöne Stadt zu bieten hatte.


Nun aber war sein Platz inmitten des Raumes sein Ziel, wo er sich auf ein großes Kissen niederließ. Den Stab, der als Gehilfe genutzt wurde, bettete er auf die Knie und verharrte in stiller Meditation, bis Tee ausgeschenkt wurde und jeder einen Platz gefunden hatte. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf ihn, doch die Stille, die sich im Raum ausbreitete, dauerte an.
Nun aber war sein Platz, inmitten des Raumes sein Ziel, wo er sich auf ein großes Kissen niederließ. Den Stab, welcher als Gehilfe genutzt wurde, bettete er auf die Knie und verharrte in stiller Meditation, bis Tee ausgeschenkt wurde und jeder einen Platz gefunden hatte. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf ihn, doch die Stille, die sich im Raum ausbreitete, dauerte an.


''„Wisst ihr: Kyoto war einmal die Hauptstadt dieses Landes und noch heute ist es die Seele Japans, denn hier treffen Geschichte, Kultur und auch die Moderne aufeinander. Nichts in diesem Land ist so wertvoll wie diese Stadt. Damals herrschte ständiger Krieg, sodass der Kaiser beschloss, eine Stadt zu gründen, in der er alles bewahren wollte, was wichtig war. Machtlos, wie er damals war, konnte er sich nicht gegen den Krieg, die Samurai oder die Shogune behaupten und doch gelang es ihm hier, in dieser Stadt, den Handel und das Handwerk zu fördern. Religionen und Philosophen wurden eben so gefördert, sodass sich mehr und mehr Menschen hier ansiedelten. Frieden herrschte in diesem Gebiet, denn hier gab es weder Mord noch Totschlag ... “''
''„Wisst ihr: Kyoto war einmal die Hauptstadt dieses Landes und noch heute ist es die Seele Japans, denn hier treffen Geschichte, Kultur und auch die Moderne aufeinander. Nichts in diesem Land ist so wertvoll, wie diese Stadt. Damals herrschte ständiger Krieg, sodass der Kaiser beschloss, eine Stadt zu gründen, in der er alles bewahren wollte, was wichtig war. Machtlos, wie er damals war, konnte er sich nicht gegen den Krieg, die Samurai oder die Shogune behaupten und doch gelang es ihm hier, in dieser Stadt, den Handel und das Handwerk zu fördern. Religionen und Philosophen wurden eben so gefördert, sodass sich mehr und mehr Menschen hier ansiedelten. Frieden herrschte in diesem Gebiet, den es hier gab es weder Mord, noch Totschlag ... “''


Doch nichts hatte auf Dauer seine Beständigkeit, wie ihm einmal mehr bewusst wurde. Just in dem kleinen, kostbaren Moment entschied er, dass es Zeit wurde, einen anderen Tempel zu besuchen.
Doch nichts hatte auf Dauer seine Beständigkeit, wie ihm einmal mehr bewusst wurde. Just in dem kleinen, kostbaren Moment entschied er, dass es Zeit wurde, einen anderen Tempel zu besuchen.
Zeile 53: Zeile 53:
Als hätten die Besucher die stumme Aufforderung bemerkt, erhoben sie sich nach und nach, jedoch nicht ohne einen letzten Blick auf den Mann zu werfen, der in schweigendes Brüten verfallen war.
Als hätten die Besucher die stumme Aufforderung bemerkt, erhoben sie sich nach und nach, jedoch nicht ohne einen letzten Blick auf den Mann zu werfen, der in schweigendes Brüten verfallen war.


Die Fugen der Weltgeschichte sind schwach und bröckeln unbemerkt vor sich hin. Zunehmende, haarfeine Risse durchziehen die vermeintliche Barriere, welche die Welt der Menschen von der magischen trennt. Während manche vollkommen unwissend ihren Alltag bestreiten, erleben andere Ereignisse, die sie als Unsinn abtun und sehen Dinge, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Fratzen in sich spiegelnden Oberflächen, das Schimmern eines Gegenstandes, obwohl keine Lichtquelle auszumachen ist, oder ein eisiger Luftzug im Nacken, erzeugt von ungesehenen Klauen.
Die Fugen der Weltgeschichte sind schwach und bröckeln unbemerkt vor sich her. Zunehmende, Haarfeine Risse durchziehen die vermeintliche Barriere, welche die Welt der Menschen von der magischen trennt. Während manche vollkommen unwissend ihren Alltag bestreiten, erleben andere Erlebnisse, die sie als Unsinn abtun und sehen Dinge, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Fratzen, in sich spiegelnden Dingen, das Schimmern eines Gegenstandes, obwohl keine Lichtquelle auszumachen ist, oder ein eisiger Luftzug im Nacken, erzeugt von ungesehen Klauen.


Mächte, die so alt sind wie die Welt selbst, reiben aneinander, bekämpfen sich, um die Oberhand zu gewinnen und die Menschheit zu verdammen oder ihnen die endgültige Befreiung zu bringen. Ungesehen und doch sind sie da.
Mächte, die so alt sind, wie die Welt selbst, reiben aneinander, bekämpfen sich, um die Oberhand zu gewinnen und die Menschheit zu verdammen oder ihnen die endgültige Befreiung zu bringen. Ungesehen und doch sind sie da.


Sowohl die eine, als auch die andere Seite haben ihre Unterstützer, ihre Rückversicherung. Die letzte Instanz, die nicht fallen darf, sonst ist alles verloren und die Welt ihrem Untergang geweiht.
Sowohl die eine, wie auch die andere Seite haben ihre Unterstützer, ihre Rückversicherung, die letzte Instanz, die nicht fallen darf, sonst ist alles verloren und die Welt ihren Untergang geweiht.


Manche kämpfen im Licht, andere im Schatten und wieder andere verborgen auf der Gegenseite, hoffend, dadurch einen Vorteil zu erringen, doch womit niemand gerechnet hatte … Es sind Objekte aufgetaucht, die den immerwährenden Krieg für immer beenden oder um ein Vielfaches verschlimmern könnten. Dinge, die weder in die Hände der Menschen, noch die der Schatten fallen dürfen und doch strecken alle ihre Klauen danach aus.
Manche kämpfen im Licht, andere im Schatten und wieder andere verborgen auf der Gegenseite, hoffend, dadurch einen Vorteil zu erringen, doch womit niemand gerechnet hatte… Es sind Dinge aufgetaucht, welche den immer währenden Krieg für immer beenden oder um ein vielfaches verschlimmern könnten. Dinge, die weder in die Hand des Menschen, noch in die Hand der Schatten fallen dürfen und doch strecken alle ihre Klauen danach aus.


Die Menschen sind blind. Blind tapsen sie durch ihre kurze Lebensspanne und bemerken nicht, was um sie herum passiert. Sie interessieren sich nur für die eigene Macht, spinnen Intrigen, um jene zu stärken, gehen dabei sogar über Leichen und opfern jene, die sie lieben.
Die Menschen sind Blind. Blind tapsen sie durch ihre kurze Lebensspanne und bemerken nicht, was um sie herum passiert. Sie interessieren sich nur für die eigene Macht, spinnen Intrigen und sind bereit, Morde zu begehen, um diese zu stärken und auszubauen, dabei gehen sie sogar über Leichen und opfern jene, die sie lieben.


Die Unterwelt der Menschen breitet sich aus. Wie ein unersättliches Tier, mehrt ihren Einfluss und streckt ihre Krallen nach den Unschuldigen aus, um sich an ihnen zu nähren, sie zu zerreißen und auf ihnen ihre Grundfesten auszubauen. Was die Blinden nicht ahnen, es steht ein Machtwechsel bevor, der Änderungen mit sich bringen wird, die jetzt noch nicht abzusehen sind.
Die Unterwelt der Menschen breitet sich aus. Wie ein unersättliches Tier, mehrt ihren Einfluss und streckt ihre Krallen nach den Unschuldigen aus, um sich an ihnen zu nähren, sie zu zerreißen und auf ihnen ihre Grundfesten auszubauen. Was die Blinden nicht ahnen, es steht ein Machtwechsel bevor, der Änderungen mit sich bringen wird, die jetzt noch nicht abzusehen sind.
Zeile 67: Zeile 67:
Werden bestehende Bündnisse endlich zerbrechen und dadurch die Gerechtigkeit obsiegen, oder wird die Verderbnis weiter um sich greifen, damit sie sich weiter ausbreiten kann? Was hat die Yakuza noch nicht unterwandert und auf ihre Seite gezogen? Korruption, wohin man nur sieht. Jede Institution scheint vom Illegalen infiziert worden zu sein.
Werden bestehende Bündnisse endlich zerbrechen und dadurch die Gerechtigkeit obsiegen, oder wird die Verderbnis weiter um sich greifen, damit sie sich weiter ausbreiten kann? Was hat die Yakuza noch nicht unterwandert und auf ihre Seite gezogen? Korruption, wohin man nur sieht. Jede Institution scheint vom Illegalen infiziert worden zu sein.


Auffällig beliebt scheint derweil ein Minister zu sein, ein aufstrebender Stern, doch was passiert mit dessen Sohn? Dieser ist auffällig oft in der Presse zu finden, jedoch nicht im positiven Sinne. Straftaten durchziehen seinen Lebenslauf, sogar von Mord soll die Rede sein, doch erfolgte bis jetzt nie eine Strafverfolgung.
Auffällig beliebt ist derweil ein Minister zu sein, ein aufstrebender Stern, doch was passiert mit dessen Sohn? Dieser ist auffällig oft in der Presse zu finden, jedoch nicht im positiven Sinne. Straftaten durchziehen seinen Lebenslauf, sogar von Mord soll die Rede sein, doch erfolgte bis jetzt nie eine Strafverfolgung.


Immer wieder entstehen aufkeimende Unruhen, die durch verschiedene Mächte in Schach gehalten werden, doch keine der Parteien kann überall zugleich sein.
Immer wieder entstehen aufkeimende Unruhen, die durch verschiedene Mächte in Schach gehalten werden, doch keine der Parteien kann überall zugleich sein.


Manche bringen Ruhm, andere ziehen den Tod mit sich, wieder andere sind dafür bekannt, die Seelen des Besitzers zu verderben, gar zu vernichten. Gerüchte werden laut, wo sie sich befinden könnten. Kaum ist eines widerlegt, folgen weitere. Doch wo liegt ihr Ursprung? Es scheint, als setze sie jemand absichtlich in Umlauf, um der Artefakte habhaft zu werden. Jeder Versuch, sie zu entkräften, schlägt fehl. Das Geld, das für Hinweise geboten wird, ist wohl ein Grund dessen, weshalb sich die Gerüchte weiterhin halten. Das Gerede von der doppelten Summe, wenn man eines der Objekte abliefert, schafft eine weitere Grundlage für Gerüchte.
Jahrhunderte alte Artefakte haben ihren Weg unter die Menschen gefunden. Manche bringen Ruhm, andere ziehen den Tod mit sich, wieder andere sind dafür bekannt die Seelen des Besitzers zu verderben und zu vernichten. Gerüchte werden laut, wo sie sich befinden könnten. Wo haben sie ihren Ursprung? Kaum ist eines außer Kraft gesetzt, folgen Weitere. Es scheint, als setze sie jemand absichtlich in Umlauf, um den Artefakten habhaft zu werden. Jeder Versuch, sie zu entkräften, schlägt fehl. Das Geld, welches für Hinweise geboten wird, ist wohl ein Grund dessen, weshalb sich die Gerüchte weiterhin halten. Das Gerede von der doppelten Summe, wenn man eines der Dinge abliefert, schafft eine weitere Grundlage für Gerüchte.


''"Mächte sind hier am Werk, die niemand benennen kann. Die Fäden des Schicksals verknüpfen sich, doch wer hält sie in der Hand? Wir Blinden ahnen nicht, was um uns herum geschieht. Wir wollen es nicht sehen"'', murmelte der alte Mann des Tempels, welcher unter dem Namen Ragokuka bekannt war.
''"Mächte sind hier am Werk, die niemand benennen kann. Die Fäden des Schicksals verknüpfen sich, doch wer hält sie in der Hand? Wir Blinden ahnen nicht, was um uns herum geschieht. Wir wollen es nicht sehen"'', murmelte der alte Mann des Tempels, welcher unter dem Namen Ragokuka bekannt war.

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu TagTraum von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter TagTraum:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite speichern zu können (weitere Informationen):

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

Diese Seite ist in einer versteckten Kategorie enthalten: