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Textrollenspiel:Wind Beyond Shadows

Aus TagTraum
Wind Beyond Shadows
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Typ Forum
Link https://windbeyondshadows.ch
Genre Reallife, Fantasy, Sonstiges
Gründung 03.10.2017
Postlänge kurz, mittel, lang
Rating 18
Spielform Szenentrennung
Spielleitung keine
Zeitform Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft„Zukunft“ befindet sich nicht in der Liste (Vergangenheit, Gegenwart) zulässiger Werte für das Attribut „Forum:Zeitform“.
Perspektive
1. Person, 2. Person, 3. Person
1., 2. & 3. Person
Enthält Drogen/Sucht, Gewalt, Nacktheit, Sex, Vulgärsprache, psychische Krankheiten
Tags Freeforum, alles spielbar, viele Rassen, familiäre Community, keine Vorkenntnisse nötig, Profilsteckbriefe, keine Blacklist
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Allgemein[Bearbeiten | ]

Herzlich willkommen in Kyoto, die Stadt, in der Moderne und Tradition aufeinander treffen...

Wir sind ein Free-Forum, welches sich verschiedene Elemente aus diversen Fandoms genommen hat, um ein eigenes Mosaik zu kreieren, in dem auch du deinen Platz findest. Wir wissen nicht, was die Schicksalsgötter für unsere Zukunft gewebt haben, also begleite uns auf dem verworrenen Pfad, um deine eigene Geschichte zu verfassen.

Falls dir Fantasy nicht zusagt, so kannst du bei uns auch problemlos ins Reallife eintauchen und dich von Japan verzaubern lassen, oder es gar kontrollieren.

Es ist kein Vorwissen nötig, weder im RPG-Bereich, noch im japanischen Bereich, denn wir haben ein umfangreiches Wiki, welches dir bei jeder Lebenslage zur Seite steht. Sollte dir das nicht reichen, stehen dir natürlich auch die Admins jederzeit zur Verfügung.

Wir sind ein Fantasy-Reallife-RPG und spielen im Jahr 2022 nach dem Prinzip der Szenentrennung. J

eder ab 18 Jahren ist bei uns willkommen!

Unsere Storyline[Bearbeiten | ]

„Ichi, ni, san...“, erklang die helle Stimme des Mädchens, das auf die kleinen Statuen deutete und versuchte, sie zu zählen. Ihre Stirn war vor Konzentration gerunzelt, denn es war gar nicht so leicht, all die Figuren zu zählen, die sich im Steingarten des Ryōan-ji, befinden. Irgendetwas stimmte hier nicht!

„ju san, ju yon, ju go...“, fuhr sie fort und stieß erneut auf den Fehler, der ihr schon drei mal unterlaufen war und sie zum stutzen brachte.

Hilfesuchend schaute sie sich zu ihrer Mutter um, doch diese war zu weit weg, um gefragt zu werden. Nur ein alter Mann am Eingang des Tempels blickte zu ihr herüber, doch um diesen zu fragen, war sie zu schüchtern. Sie presste die Lippen aufeinander, als sie die schlurfenden Schritte hörte. Sie kamen auf sie zu und hielten erst inne, als er 2 Meter hinter ihr stand.„Es müssen 15 sein.“, erklärte er ihr mit einer Stimme, die sie so nicht erwartet hatte. Über die Schulter sah sie ihn an, statt auf die scheinbar zufällig angeordneten, unterschiedlich große Felsen zu Blicken.

Sie wusste, dass es 15 sein müssen, schließlich hat es ihre Mutter gesagt, aber warum sah sie den letzten nicht? Sie war ratlos, wagte jedoch nicht zu fragen.

„Komm mit in den Tempel, die anderen Kinder warten schon!", forderte er sie auf und deutete zum Eingang, wo auch ihre Mutter stand und sie suchte. Mit schnellen, knirschenden Schritten rannte sie zu ihr hinüber, unschlüssig, ob sie ihr von den Felsen berichten sollte.

Der alte Mann setzte sich in Bewegung, um dem kleinen Mädchen in den Tempel zu folgen, den er seit einiger Zeit als vorläufige Niederlassung für sich erwählt hatte. Wie lang er noch blieb, wusste er nicht. In unregelmäßigen Abständen wanderte er zwischen den unzähligen Tempeln umher, die diese wunderschöne Stadt zu bieten hatte.

Nun aber war sein Platz inmitten des Raumes sein Ziel, wo er sich auf ein großes Kissen niederließ. Den Stab, der als Gehilfe genutzt wurde, bettete er auf die Knie und verharrte in stiller Meditation, bis Tee ausgeschenkt wurde und jeder einen Platz gefunden hatte. Erwartungsvolle Blicke richteten sich auf ihn, doch die Stille, die sich im Raum ausbreitete, dauerte an.

„Wisst ihr: Kyoto war einmal die Hauptstadt dieses Landes und noch heute ist es die Seele Japans, denn hier treffen Geschichte, Kultur und auch die Moderne aufeinander. Nichts in diesem Land ist so wertvoll wie diese Stadt. Damals herrschte ständiger Krieg, sodass der Kaiser beschloss, eine Stadt zu gründen, in der er alles bewahren wollte, was wichtig war. Machtlos, wie er damals war, konnte er sich nicht gegen den Krieg, die Samurai oder die Shogune behaupten und doch gelang es ihm hier, in dieser Stadt, den Handel und das Handwerk zu fördern. Religionen und Philosophen wurden eben so gefördert, sodass sich mehr und mehr Menschen hier ansiedelten. Frieden herrschte in diesem Gebiet, denn hier gab es weder Mord noch Totschlag ... “

Doch nichts hatte auf Dauer seine Beständigkeit, wie ihm einmal mehr bewusst wurde. Just in dem kleinen, kostbaren Moment entschied er, dass es Zeit wurde, einen anderen Tempel zu besuchen.

Als hätten die Besucher die stumme Aufforderung bemerkt, erhoben sie sich nach und nach, jedoch nicht ohne einen letzten Blick auf den Mann zu werfen, der in schweigendes Brüten verfallen war.

Die Fugen der Weltgeschichte sind schwach und bröckeln unbemerkt vor sich hin. Zunehmende, haarfeine Risse durchziehen die vermeintliche Barriere, welche die Welt der Menschen von der magischen trennt. Während manche vollkommen unwissend ihren Alltag bestreiten, erleben andere Ereignisse, die sie als Unsinn abtun und sehen Dinge, die nicht für ihre Augen bestimmt sind. Fratzen in sich spiegelnden Oberflächen, das Schimmern eines Gegenstandes, obwohl keine Lichtquelle auszumachen ist, oder ein eisiger Luftzug im Nacken, erzeugt von ungesehenen Klauen.

Mächte, die so alt sind wie die Welt selbst, reiben aneinander, bekämpfen sich, um die Oberhand zu gewinnen und die Menschheit zu verdammen oder ihnen die endgültige Befreiung zu bringen. Ungesehen und doch sind sie da.

Sowohl die eine, als auch die andere Seite haben ihre Unterstützer, ihre Rückversicherung. Die letzte Instanz, die nicht fallen darf, sonst ist alles verloren und die Welt ihrem Untergang geweiht.

Manche kämpfen im Licht, andere im Schatten und wieder andere verborgen auf der Gegenseite, hoffend, dadurch einen Vorteil zu erringen, doch womit niemand gerechnet hatte … Es sind Objekte aufgetaucht, die den immerwährenden Krieg für immer beenden oder um ein Vielfaches verschlimmern könnten. Dinge, die weder in die Hände der Menschen, noch die der Schatten fallen dürfen und doch strecken alle ihre Klauen danach aus.

Die Menschen sind blind. Blind tapsen sie durch ihre kurze Lebensspanne und bemerken nicht, was um sie herum passiert. Sie interessieren sich nur für die eigene Macht, spinnen Intrigen, um jene zu stärken, gehen dabei sogar über Leichen und opfern jene, die sie lieben.

Die Unterwelt der Menschen breitet sich aus. Wie ein unersättliches Tier, mehrt ihren Einfluss und streckt ihre Krallen nach den Unschuldigen aus, um sich an ihnen zu nähren, sie zu zerreißen und auf ihnen ihre Grundfesten auszubauen. Was die Blinden nicht ahnen, es steht ein Machtwechsel bevor, der Änderungen mit sich bringen wird, die jetzt noch nicht abzusehen sind.

Werden bestehende Bündnisse endlich zerbrechen und dadurch die Gerechtigkeit obsiegen, oder wird die Verderbnis weiter um sich greifen, damit sie sich weiter ausbreiten kann? Was hat die Yakuza noch nicht unterwandert und auf ihre Seite gezogen? Korruption, wohin man nur sieht. Jede Institution scheint vom Illegalen infiziert worden zu sein.

Auffällig beliebt scheint derweil ein Minister zu sein, ein aufstrebender Stern, doch was passiert mit dessen Sohn? Dieser ist auffällig oft in der Presse zu finden, jedoch nicht im positiven Sinne. Straftaten durchziehen seinen Lebenslauf, sogar von Mord soll die Rede sein, doch erfolgte bis jetzt nie eine Strafverfolgung.

Immer wieder entstehen aufkeimende Unruhen, die durch verschiedene Mächte in Schach gehalten werden, doch keine der Parteien kann überall zugleich sein.

Manche bringen Ruhm, andere ziehen den Tod mit sich, wieder andere sind dafür bekannt, die Seelen des Besitzers zu verderben, gar zu vernichten. Gerüchte werden laut, wo sie sich befinden könnten. Kaum ist eines widerlegt, folgen weitere. Doch wo liegt ihr Ursprung? Es scheint, als setze sie jemand absichtlich in Umlauf, um der Artefakte habhaft zu werden. Jeder Versuch, sie zu entkräften, schlägt fehl. Das Geld, das für Hinweise geboten wird, ist wohl ein Grund dessen, weshalb sich die Gerüchte weiterhin halten. Das Gerede von der doppelten Summe, wenn man eines der Objekte abliefert, schafft eine weitere Grundlage für Gerüchte.

"Mächte sind hier am Werk, die niemand benennen kann. Die Fäden des Schicksals verknüpfen sich, doch wer hält sie in der Hand? Wir Blinden ahnen nicht, was um uns herum geschieht. Wir wollen es nicht sehen", murmelte der alte Mann des Tempels, welcher unter dem Namen Ragokuka bekannt war.

"Was nuschelst du, alter Mann?", fragten die letzten Besucher, die im Begriff waren den Tempel zu verlassen.

"Ihr werdet sehen... ihr werdet sehen..." Kryptischer konnten seine Worte kaum sein...

Es liegt an dir, bist du bereit, die kleinen und großen Schicksale zu beeinflussen oder zu trennen? Bist du bereit die Gerechtigkeit zu unterstützen oder für die dunklen Mächte zu arbeiten? Vielleicht bist du einer der Auserwählten, der die Artefakte findet, die das Gefüge der Welt beeinflussen - doch was wirst du tun, wenn du sie in deinen Händen hältst. Wie verdorben ist deine Seele ... für welche Seite entscheidest du dich?

Unser Forenevent[Bearbeiten | ]

Einst lebte ein unscheinbarer Dämon, der Zeit seines Lebens durch das ganze Land zog und dabei verschiedene Gegenstände an sich nahm. Sie waren zu unterschiedlich, als dass man ein System dahinter erkennen könnte. Tassen, Haarkämme, ein Löffel, aber auch eine Rüstung oder einen Lippenstift, sie könnten vielfältiger nicht sein.

Eifersüchtig hütete er seinen seltsamen Schatz, der irgendwann so umfangreich wurde, dass all die Gegenstände nicht mehr in sein zerschlissenes Tuch passen wollten.

Er beschloss, sich in einem Haus niederzulassen. Dort konnte er alles hüten und gleichzeitig weiter sammeln, was ihm fahrende Händler verkauften. Bald war seine Hütte überall dafür bekannt, dass man dort seltsame Dinge abgeben konnte.

Den Platz, den er für sich wählte, war einst ein kleiner Teil einer Stadt, in der das Leben tobte. Die Jahre vergingen, das Viertel blühte auf und wuchs über seine Grenzen hinaus. Das Haus blieb unverändert, während die Stadt um ihn herum größer und bunter wurde. Die Menschen kamen und gingen, während bei ihm alles gleich blieb. Man vergaß das Haus, das sich trotz der Zeit, die ins Land zog, nicht veränderte. Weder blätterte die Farbe ab, noch verfiel es, nur der Garten wucherte vor sich hin.

Was niemand wusste, war der Fakt, dass das Haus durch einen Zauber vor dem Verfall geschützt wurde. Eben jeder Zauber sorgte auch dafür, dass es sich immer wieder an die Umgebung anpasste. Ganz subtil, vollkommen unauffällig, sodass die Menschen vergaßen, dass es da war, obwohl es sich genau vor ihrer Nase befand.

So geriet es in Vergessenheit und der Dämon konnte seiner Leidenschaft nachgehen. Er sammelte, sammelte und sammelte, um das zu behüten, was er hatte.

Niemand ahnte: Es war nicht nur ein Haus, es war ein Tempel, der das Äußere vor dem Inneren schützte.

All das, was es in sich barg, all die Gegenstände, die darin aufgereiht, gestapelt und sortiert wurden, waren besessen oder von anderer magischer Natur. Tsukumogami. Rachsüchtige Geister, die nach 100 Jahren erwachen sollen. Der Dämon, der sie über Jahrhunderte zusammentrug, verhinderte ihr Erwachen, da er sich an seinen Schwur hielt, den er einst einer Sterblichen geleistet hatte.

Sein Artefakt war es, das ihr das Leben gekostet hatte.

Lange ging sein Vorhaben gut, doch ein Erdbeben, das Japan vor vielen Jahrzehnten erschütterte, ließ das Haus zusammensacken und befreite all die gehüteten Dinge. Die Tsukumogami befreiten sich, rissen die Artefakte mit sich und zerstreuten sie in die Welt der Sterblichen. Ebenso wie all die Geheimnisse, von denen besser nie jemand hätte erfahren sollen.

Bis heute ist dieser Krater vorhanden und füllte sich im Laufe der Zeit mit Wasser. Verlockend rein und unendlich tief und doch wird die Stelle gemieden, als würde ein böser Geist sie bewachen.

Ständig sollen dort Menschen verloren gehen, ohne dass es dafür einen Grund gibt.

Ein Engel, der Zuschauer dessen gewesen war, was einst passierte, hatte sich zur Aufgabe gemacht, all die verlorenen Dinge wieder zusammenzutragen. Trotz seines unendlichen Lebens war die Aufgabe unerfüllbar, sodass er beschloss, sich an die Menschen zu wenden…


Mehr Informationen findet ihr Eventtracker

wichtige Links[Bearbeiten | ]

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