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Textrollenspiel:The Dark Side Of Cuba: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. September 2023, 11:18 Uhr
The Dark Side Of Cuba | |
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Typ | Forum |
Link | https://thedarksidesofcuba.xobor.de/ |
Genre | Reallife |
Postlänge | mittel |
Rating | 18 |
Spielform | Ortstrennung |
Spielleitung | moderat |
Zeitform | Gegenwart, Vergangenheit |
Perspektive | 1. & 3. Person |
Enthält | Diskriminierung, Drogen/Sucht, Gewalt, Nacktheit, Selbstverletzung/Suizid, Sex, Vulgärsprache, physischer Missbrauch, psychische Krankheiten, psychischer Missbrauch |
Dieses Rollenspiel wurde verifiziert. |
Jede Stadt hat ihre Schattenseiten. Dort, wo es wenigen Menschen gut geht und es ihnen an nichts fehlt, kämpfen viele Andere um ihr blankes Überleben. Während die oberen 5 ganze Städte mit Strom versorgen könnten, hat so manch einer Probleme seine Miete zu bezahlen. Die Schere der Gesellschaft geht immer weiter auf und lässt die dunkle Seite Kubas - die von den Touristen gerne totgeschwiegen wird, weil sie zu allgegenwertig ist um sie wirklich nicht sehen zu können - wachsen.
Der Kommunismus von Fidel Castro, der den damaligen Diktator Batista zusammen mit Che Guevera verjagt hat, änderte dies. Wo gibt es sonst ein Land in dem ein Taxifahrer mehr verdient als ein Arzt? Wo sind aber gleichzeitig die Rhythmen heißer und die Beats lauter? Folgt uns nach KUBA!
Eine kleine Geschichtsstunde
Castro und Che kämpften zusammen für eine Revolution und den Wohlstand Kubas. Während Castro als Stratege den höchsten, anerkannten politischen Posten einnahm, war Che Guevara als Kämpfer bekannt, der dazu die Unabhängigkeit und Gerechtigkeit anstrebte. Durch seine direkten Worte gegenüber der USA stoppten diese die Kooperation und damit auch den wichtigsten Wirtschaftsmarkt: Den Zuckerinport. Dadurch brach eine Wirtschaftskrise aus und Kuba verarmte immer mehr. Fidel Castro sah sich gezwungen einen anderen Handelspartner zu suchen und schloss daraufhin eine Vereinbarung mit den Sowjets. Öl gegen Zucker. Das war gegen alles was Guevara vorantrieb. Hier endete die Freundschaft zu Fidel, da dieser ihm auch aller seiner Ränge beraubte und ihn in einen anderen Krieg schickte, in dem er ihn dazu auch noch für tot erklärte. Dieser trieb seine Revolution im Guerilla Krieg aber weiter und suchte erst im Kongo und später auch in Bolivien nach Mitstreitern. Da ihn aber sowohl die USA, als auch Russland tot sehen wollten, setzten sie das CIA auf ihn an und ließen ihn beschatten. Nachdem er in Bolivien gefangen genommen wurde starb er, an der Exikutierung die von dem bolivischen Präsidenten angeordnet wurde, als Märtyrer. Castro soll davon gewusst, aber nichts unternommen haben.
Der Mythos lebt weiter
"Santeria" ist nun eines der verbreiteten Wörter in Kuba und tauchte das erste mal in Form einer mafiaähnlichen Struktur 2013 auf. Alles zurückzuführen auf die Castellanos Familie. Ihr Kodex ähnelt sehr den Idealen Che Gueveras und auch sie sind gegen die Abhängigkeit zu anderen Großmächten. Eine Familie, der es dank des Besitzes einiger Tabakplantagen immer gut ging, hatte plötzlich ein größeres Ziel vor Augen als Reichtum und Wohlstand - MACHT! Und die war nur durch einen erneuten Guerilla Krieg und die Aufstockung militärischer Kapazitäten möglich. Dafür musste natürlich Geld her. Viel Geld. Den Castellanos sagte man schon immer eine gewisse Kaltschnäuzigkeit nach, weshalb man ihnen von Anfang an illegale Machenschaften zutraute um an die nötigen Pesos zu gelangen. Aber nicht nur das, immerhin verdiente man sein Geld nicht nur mit Skrupellosigkeit, sondern vor allen Dingen durch Cleverness und Raffinesse! Die Plantagen wurden aufgestockt und die Felder mit zusätzlichem Saatgut, was sich mit Tabak gut mischen und weiterverarbeiten lässt, erweitert. Die Castellanos warben mit mehr Arbeitsplätzen und besseren Arbeitsbedingungen und unterstützten damit Cirilo Quintana, der als nächster Präsident des Landes kandidierte und gewählt wurde. Die Freundschaft zwischen dem neuen Präsidenten und der skrupellosen Familie verbreitete sich wie ein Lauffeuer über die Insel und ließ vermuten, was auf die Bürger zukommen würde. Einige verließen das Land und suchten ihr Glück in der Welt, die Übriggebliebenen mussten sich an die neue Zeit gewöhnen, die von den Castellanos' stark geprägt und diktiert wurde. Ihr Einfluss schien keine Grenzen zu kennen und schon bald nannten sie alle wichtigen Institutionen ihr Eigen. Die an das Gesetz glaubende Policia konnte nichts mehr gegen ihre rasante Verbreitung unternehmen und unterwarf sich den neuen Regeln bis auf wenige, die sich noch immer an Ordnung und Anstand hielten, dies aber im Verborgenen tun mussten. Korruption und Angst beherrschten das Land! Überzeugte Revolutionäre ganz im Stil von Che Guevara´s Antriebsgründen und Vorstellungen bildeten die Miliz um die Familie und gaben ihr damit eine gewisse Sicherheit
Viele Probleme - eine Lösung
Nachdem die Santeria eine nächtliche Ausgangssperre ab 0 Uhr ausgesprochen und der Präsident Juan Racco Castellanos zum Ministerpräsidenten ernannt hat, steht Kuba erneut vor einer bösen Wirtschaftskrise. Viele müssen ihre Jobs aufgeben und verlassen aus Furcht vor der neuen Regierungspolitik fluchtartig die Insel. Im Verborgenen bilden sich immer mehr Gruppen des Widerstands, die sich gegen die Santeria auflehnen und für Hetzjagden auf den Straßen sorgen.